bpp-Masters Workshop Portraitfotografie jenseits des Gefallens

Provokation. Nähe. Haltung. – mit Sebastian Trägner

Letzter Platz für NUR 399€! Nur noch heute!

  • Termin: ÜBERMORGEN, 19. Oktober 2025
  • Uhrzeit: 9:00 - 17:00 Uhr
  • Ort: Fotostudio Rerich, Wilhelmstraße 23, 49477 Ibbenbüren
  • NUR NOCH 1 PLATZ FREI! First come, first serve

Der Referent – Sebastian Trägner

Sebastian Trägner (DGPh) ist Porträtfotograf und Künstler. Seine Arbeiten sind geprägt von unmittelbarer Nähe, starkem Form- und Farbgefühl und einer klaren humanistischen Haltung. Er arbeitet mit führenden Marken zusammen, ist Galeriekünstler (30works) und Teil des Leica‑Kreises. In Kooperationen und Ausstellungen setzt er sich mit gesellschaftlichen Themen auseinander und engagiert sich immer wieder in Projekten wie Art Meets Education – dort, wo Kunst Bildung ermöglicht. Seine Bildwelt zeigt Menschen jenseits des Oberflächlichen – roh, poetisch, widersprüchlich. Genau diese Haltung bringt er in den Workshop: präzise, zugewandt, fordernd – mit spürbarer Freude an Risiko und Experiment.

Die PROFIFOTO schreibt: "Er ist ein Grenzgänger der Ästhetik, ein Suchender, dem es nicht um Perfektion, sondern um die Schönheit in der Imperfektion geht."

www.portraegi.com

Alle Bilder auf dieser Seite: © Sebastian Trägner

Einstimmung – Zitate, die den Tag rahmen

„My favorite thing is to go where I’ve never been.“ — Diane Arbus
Weil Neugier oft wichtiger ist als Gefallenwollen.

„If your pictures aren’t good enough, you’re not close enough.“ — Robert Capa
Ein Aufruf zur Nähe, zur Konfrontation – auch emotional.

„A photograph is a moral decision taken in one eighth of a second.“ — Sebastião Salgado
Fotografie als Verantwortung, nicht als Dekoration.

„I’m not photographing the world as it is. I’m photographing my perception of it.“ — Nan Goldin
Die subjektive Wahrheit ist oft unbequemer – aber ehrlicher.

„I’m obsessed with beauty. But it’s an unusual kind of beauty – a different kind of beauty that I see in people.“ — Robert Mapplethorpe
Schönheit jenseits des Gewöhnlichen – und der Norm.

„Art should comfort the disturbed and disturb the comfortable.“ — Banksy
Ein Querschuss von außen – aber sehr treffend für dokumentarische Kunst.

„Ich will kein Bild machen, das man nur anschaut und sagt: ‘Ach, wie schön.’ Ich will, dass es sich einbrennt.“ — Andreas Mühe
Provokation als Mittel, Wirkung zu erzeugen.

„Die Kamera lügt nicht – aber der Fotograf kann alles entscheiden.“ — Sebastião Salgado
Die Kontrolle über die Wahrheit liegt bei uns – mit Verantwortung.

Warum dieser Workshop?

Mainstream ist überfüllt. Wer heute als Porträtfotografin oder -fotograf auffallen, gebucht werden und künstlerisch wachsen will, braucht Haltung statt Harmonie: Arbeiten, die berühren, irritieren und haften bleiben.

Dieser bpp-Excellence Workshop mit Sebastian Trägner (porträgi) ist eine intensive Praxis-Session für alle, die ihre Komfortzone sprengen und ihre Bildsprache schärfen möchten – mit klarer ethischer Haltung und einem Werkzeugkasten, der am nächsten Tag in Kundenprojekten funktioniert.

Exklusives Highlight in diesem Workshop: Einblicke in die analoge Fotografie: Relevanz & Bedeutung von Analogfotografie heute!

  • Praxis mit Klassikern: Arbeiten mit Mamiya 7 (Mittelformat) und Leica M6 (Kleinbild).
  • ⁠⁠Filmvergleich: Einsatz von verschiedenen Filmen mit unterschiedlichen ästhetischen Qualitäten.
  • Einzigartiger Look: Analoge Fotografie als Differenzierungsmerkmal gegenüber der digitalen Masse.
  • Mehr Wert & Storytelling: Handwerk, Prozess und Authentizität steigern die wahrgenommene Exklusivität.
  • Trend & Marktchancen: Film als Lifestyle-Faktor in Mode, Kunst und Musik – mit Potential für höhere Budgets.

Dein Value – darum lohnt sich der Invest in diesen Workshop

  • Radikale Klarheit in der Bildsprache: Du identifizierst, wofür du stehst – und wogegen. Das schärft Portfolio, Pitch und Preis
  • Regeln brechen – aber bewusst: Du lernst, „Fehler“ gezielt einzusetzen (Licht, Schnitt, Haltung, Ambivalenz) und Bildwirkung zu steuern
  • Nähe herstellen – ohne zu überfahren: Methoden für Vertrauen, Konsens und echte Emotionalität vor der Kamera
  • Ethik & Verantwortung: Entscheidungsmodelle für sensible Themen, Rollenbilder und Machtbalance – vom Briefing bis zur Veröffentlichung
  • Konzept gegen dich selbst: Du entlarvst Routinen, die dich langweilig machen – und entwickelst bewusst Kontrapunkte
  • Editing wie eine Ausstellung: Kuratieren, Reihenfolge, Resonanz – so entsteht eine Story, die Kund\:innen und Jurys überzeugt
  • Übertrag in den Alltag: Templates für Briefing, Shotlist, Setführung und Feedback – sofort anwendbar bei Paid Jobs
  • Künstlerischer Rückenwind: Impulse zu Art meets Education: Wie künstlerische Haltung gesellschaftlichen Impact erzeugt und Marken anzieht

Ergebnis des Tages: Mindestens eine neue, mutige Porträtserie für dein Portfolio + ein persönlicher Umsetzungsplan

Programm & Übungen

1) Warm‑up – „Das Bild, das keiner mochte“

  • Einstieg über persönliche Erfahrung: Jede/r bringt 1 Bild mit, das bei Kund\:innen, Social Media oder Kolleg\:innen nicht gut ankam.
  • Kleingruppen: Warum gefällt es nicht? Warum gefällt es dir trotzdem?
  • Takeaway: Gefallen ist relativ – und kein Qualitätsmerkmal.

2) Übung: „Die bewusste Irritation“

  • Ziel: Konventionen brechen – technisch oder ästhetisch.
  • Aufgabe: Porträt mit mindestens einem bewusst gesetzten „Fehler“:
    • zu hartes/zu dunkles Licht
    • unvorteilhafter Ausschnitt
    • emotionale Uneindeutigkeit
    • Brüche im Styling/Setting
    • Blick abgewandt/ins Leere
  • Gruppen‑Bildkritik: Was macht der „Fehler“? Wird das Bild schwächer oder stärker – und warum?

3) Übung: „Konzept gegen dich selbst“

  • Ziel: eigene Handschrift konfrontieren.

  • Schritt 1: Formuliere deinen typischen Stil in 2–3 Sätzen.

  • Schritt 2: Entwickle ein Mini‑Setting (Model oder Selbstporträt), das bewusst dagegen arbeitet. Beispiele:

    • von weich & hell → hart & düster
    • von clean & reduziert → überladen & roh
  • Sichtung & Feedback: Was hat sich verändert? Was hat sich geöffnet?

4) Abschluss: „Mut zum Unfertigen“

  • Jede/r zeigt das irritierendste Bild des Tages.
  • Reflexion: Würde ich das zeigen? Warum (nicht)?
  • Gespräch: Was ist Mut in der Fotografie – und was nicht?

Für wen ist dieser Workshop?

Für People‑ & Portraitfotografinnen & -fotografen, die weniger gefällig und mehr relevant arbeiten wollen.

Was du mitbringst

  • Kamera + 1–2 Objektive (Festbrennweiten empfohlen)
  • 1 „unbeliebtes“ Bild (Print oder digital)
  • Optional: Laptop für Selektion/Editing
  • Bereitschaft, vertraut, respektvoll und mutig zu arbeiten

Mit nach Hause nimmst du

  • Neue Portfolio‑Arbeiten, die Aufmerksamkeit erzeugen
  • Dein persönliches Statement: Wofür stehe ich – und was lasse ich weg?

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