
David Bichos ausgeprägter Enthusiasmus für Licht ist ansteckend. Und es ist verständlich, warum er sich nie festgelegt hat auf einen bestimmten Stil oder ein bestimmtes Genre. Er begeistert sich für Licht und dessen Einsatz in der Fotografie als Ganzes.
Der international angesehene schwedische Fotograf hat viele prominente Gesichter fotografiert und ist für große Marken im Einsatz. Bei seinen internationalen Workshops und Seminaren fokussiert er neben seiner lebenslangen Leidenschaft für das Thema Licht auch immer die Bedeutung des Handwerks.
Als Kameramann kam er zum ersten Mal mit Fotografie in Berührung:
„Ich war fasziniert von den Möglichkeiten, die mir die Kamera bietet. Also machte ich mich daran, alles, was ich über Lichtgestaltung im Film gelernt hatte, auf Fotos anzuwenden.“
Seine Leidenschaft trieb ihn Ende der 90-er Jahre dazu, Fotograf zu werden und er machte es sich zur Aufgabe, mehr über die Physik des Lichts zu lernen und einen wissenschaftlich fundierten Kenntnisstand zu erreichen, um Licht zu kontrollieren – und es beliebig zu formen. Er experimentierte und forschte und setzte sich intensiv mit der Kunst der fotografischen Lichtgestaltung auseinander.


Inzwischen sprechen die Werke von David Bicho für sich. Er doziert und unterrichtet an Fotoschulen in ganz Schweden und bewegt sich mit seinen Vorträgen und Workshops in Tokyo, Hongkong oder Alsaka auf internationalem Terrain.
Bichos „Buch des Lichts“ ist ein Manifest, das auf seiner erfolgreichen Lehrmethode für Lichtsetzung basiert. Es erläutert, dass Licht keine Magie, sondern vollkommen kontrollierbar und berechenbar ist.
Während seines Live-Auftritts auf der 12. bpp Convention widmet sie sich dem Thema Blitzlicht und zeigt viele faszinierende Facetten dieser Technik auf.



